Schwangerschafts Massage
Mein Angebot > Massage in der Schwangerschaft
Eine Massage während der Schwangerschaft ...
Das wäre toll. ABER geht das überhaupt?
Hier beantworte ich dir vorab schon einige Fragen, die dich sicherlich berühren:
- Massage in der Schwangerschaft
- Darf ich das, mit einem Baby im Bauch?
- Wann darf eine Schwangere massiert werden – und wann nicht?
- Kontraindikationen für Schwangerschafts Massagen
- Risikoschwangerschaft: Darf ich trotzdem massiert werden?
- Bauchmassage in der Schwangerschaft: Ist das gefährlich?
- Vor dem Termin: Wichtig ist ein Erstgespräch
- Wie liege ich als Schwangere während der Massage?
- Gibt es Tabu-Zonen?
- Wann ist die beste Zeit für eine Schwangerschafts Massage?
- Bis wann ist in der Schwangerschaft eine Massage möglich?
- Der Partner als Masseur?
1. Massage in der Schwangerschaft:
Schwanger sein kann ein wundervolles Erlebnis sein, aber es ist auch verständlich, dass es mit einigen Herausforderungen einhergehen kann. Die Emotionen fahren oft Achterbahn und der Körper muss eine Menge leisten. In solchen Momenten kann eine sanfte und entspannende Massage wirklich gut tun.
Mit zunehmendem Bauchumfang wird das Gewicht, das getragen werden muss, immer größer. Die Beine werden schwer, der Rücken schmerzt und der Nacken ist verspannt. Eine Massage kann dabei helfen, die Spannungen im Körper zu lösen und die Muskeln zu entspannen. Durch sanfte Streichbewegungen und gezielten Druck kann die Durchblutung verbessert werden, was wiederum zur Linderung von Beschwerden beitragen kann.
Eine entspannende Massage kann nicht nur körperliche Beschwerden lindern, sondern auch dabei helfen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Insgesamt kann eine sanfte und entspannende Massage während der Schwangerschaft eine wunderbare Möglichkeit sein, den Körper zu verwöhnen, die Belastungen zu lindern und eine Auszeit vom Alltag zu nehmen.
2. Darf ich das, mit einem Baby im Bauch?
Außer in ganz wenigen Ausnahmen: Ja. Schwangerschafts Massagen tun den meisten werdenden Müttern – und Babys – sogar sehr gut.
Eine vorsichtige Massage kann
- körperliche Beschwerden lindern
- sich positiv auf die Stimmung auswirken
- ein besseres Körpergefühl geben
- die psychische Verfassung stabilisieren
und davon profitiert wiederum dein Kind.
Es ist wichtig, dass die Massage von einer qualifizierten Masseurin oder einem qualifizierten Masseur durchgeführt wird, der Erfahrung mit Schwangeren hat und die spezifischen Bedürfnisse während dieser Zeit berücksichtigt.
Die Schwangerschafts Massage ist eine spezielle Massage, die dem Änderungsprozess deines Körpers angepasst wird. Bei dieser Massage müssen alle deine momentanen körperlichen Gegebenheiten und Gefühle berücksichtigt werden.
Massagen während der Schwangerschaft sind wohltuend, behutsam und trotzdem entspannend. Feste, intensive Knet- und Druckanwendungen sind dabei natürlich tabu. Dehn- und Akupressur-Einheiten werden ebenfalls nicht angewendet. Vielmehr geht es jetzt um achtsames Berühren.
Auch die Liegeposition auf der Massagebank spielt jetzt eine wichtige Rolle. Die Seitenlage unterstützt das Wohlbefinden des Baby. Zusätzliche Polstersysteme ermöglichen dir eine gesunde und bequeme Liegeposition.
3. Wann darf eine Schwangere massiert werden – und wann nicht?
Um Komplikationen zu vermeiden, raten Experten in den ersten drei Monaten, von Massagen während der Schwangerschaft abzusehen. Es gibt zwar keine wissenschaftlichen Erkenntnisse über negative Auswirkungen in der Frühschwangerschaft, dennoch solltest du bis zum vierten Monat warten. Ab dem vierten Monat kannst du eine ganzheitliche Massagen während der Schwangerschaft auf der Massageliege in Ruhe und Sicherheit genießen.
Das verwende Massageöl sollte auf natürlicher Basis sein, ohne ätherische Zusätze. Ätherische Öle können in der Schwangerschaft sehr starke Nebenwirkungen haben.
Bei einer Schwangerschaft ohne Komplikationen ist eine Massage grundsätzlich kein Problem.
Es gibt jedoch einige Fälle, in denen von einer Massage während der Schwangerschaft abzuraten ist.
4. Kontraindikationen für Schwangerschafts Massagen
Diese Gründe sprechen im allgemeinen gegen eine Massage in der Schwangerschaft:
- Ansteckende Krankheiten wie Erkältung oder Grippe und Fieber
- Autoimmunerkrankungen wie Schuppenflechte, rheumatoide Arthritis
- Krampfadern
- Bluthochdruck, wenn es sich um einen durch die Schwangerschaft bedingten Bluthochdruck handelt, da er Symptom einer meist behandlungsbedürftigen Komplikation in der Schwangerschaft sein kann.
- Vorzeitige Wehen
- Fehllagen der Plazenta wie die Plazenta praevia
- Wachstumsstörungen des Kindes
- Starke Wassereinlagerungen, Ödeme
- Entzündungen, Verletzungen, Hautausschläge
5. Risikoschwangerschaft: Darf ich trotzdem massiert werden?
Tatsächlich ist die Einordnung in eine Risikoschwangerschaft kein generelles Ausschlusskriterium für eine Schwangerschafts Massage.
Es kommt auf den Grund für die Einstufung an. Fällt eine Frau nur wegen ihres Alters in die Kategorie Risikoschwangerschaft, spricht das erstmal nicht gegen eine Perinatale Massage.
Im Zweifel rate ich der Schwangeren dazu, sich mit ihrem Gynäkologen oder ihrer Gynäkologin absprechen, er oder sie kann sie dann individuell beraten.
Natürlich stehe ich bereits VOR dem Termin für deine Fragen zur Verfügung.
6. Bauchmassage + Schwangerschaft: Ist das gefährlich?
Wirklich auf dem Bauch rum zu drücken ist natürlich tabu, aber auf solch eine Idee dürfte auch kein seriöser Massagetherapeut kommen. Wird der Bauch mitmassiert, sollte es höchstens ein sanftes Streicheln sein. Auch das mag aber nicht jede Frau, schon gar nicht, wenn sie schwanger ist. Viele ölen sich hier lieber selbst ein und nutzen den Moment, um sich mit ihrem Baby zu verbinden.
Für die entspannende Wirkung macht das keinen Unterschied. Es fehlt also nichts, wenn man bei der Massage den Babybauch ausspart.
Ich persönlich finde, den Bauch zu massieren, und damit meine ich sanfte Berührungen wie beim Streicheln, ist ein Fall für den Partner oder die Schwangere selbst.
7. Vor dem Termin: - Wichtig ist ein Erstgespräch
Erstgespräch bedeutet achtsam auf deine Bedürfnisse einzugehen und eventuelle Kontraindikationen im Vorgespräch festzustellen. Auch sollte auf jeden Fall Fachkompetenz für die Arbeit mit Schwangeren vorhanden sein. Eine Schwangerschafts Massage ist mit einer klassischen Wellness-Massage nicht zu vergleichen.
Da eine Massage im Körper einiges bewirkt und auslöst, ist es auf jeden Fall wichtig, vorher auf die Schwangerschaft hinzuweisen, auch und erst recht im frühen Stadium, wenn noch nichts davon zu sehen ist. Sprich mit mir darüber, wie es dir geht, was dir vielleicht gerade zu schaffen macht und ob bzw. welche Körperregionen Beschwerden verursachen. Nur so ist eine individuell auf dich angepasste Schwangerschafts Massage möglich.
Ich nehme mir gerade beim ersten Besuch bewusst Zeit für ein Vorgespräch, damit du mir deine Fragen stellen und über deine persönlichen Bedürfnisse und mögliche Beschwerden sprechen kannst. Unbedingt WICHTIG ist es auch den Mutterpass mitzubringen. So kann ich direkt erkennen, ob es Besonderheiten oder Kontraindikationen gibt und über mögliche Risiken aufklären.
8. Wie liege ich als Schwangere während der Massage?
Ich massiere ausschließlich in der Seitenlage und habe ein spezielles System, das dich an den richtigen Stellen stützt.
9. Gibt es Tabu-Zonen?
Generell soll sich eine Massage gut anfühlen – vor allem eine Schwangerschafts Massage. Tut sie das nicht, gib mir immer sofort Bescheid.
Was und wo massiert werden soll, darüber sprechen wir auch ausführlich vor der Massage.
10. Wann ist die beste Zeit für eine Schwangerschafts Massage?
Die meisten Frauen gehen zur Schwangerschafts Massage, wenn ihr Bauch schon deutlich zu sehen ist und die ersten körperlichen Herausforderungen spürbar werden, also gegen Mitte des zweiten Trimesters. Grundsätzlich kann in jedem Trimester massiert werden. Ich schließe zu deiner eigenen Absicherung jedoch das erste Drittel der Schwangerschaft aus.
11. Bis wann ist in der Schwangerschaft eine Massage möglich?
Bis zum Schluss, vorausgesetzt, es sprechen keine Kontraindikationen dagegen und die Schwangere fühlt sich damit gut. Manche Hebammen massieren die werdende Mutter zudem während der Geburt und im Wochenbett.
12. Der Partner als Masseur?
So schön ein Schwangerschafts Massage-Termin beim Profi ist, zuhause tun auch liebevolle Partnermassagen gut. Laien können mit etwas Öl in sanften (!) Bewegungen den Rücken oder das Kreuzbein massieren: Aber bitte ohne Druck. Schwangerschafts bedingt sind die Bänder und das Bindegewebe gelockert. Als angenehm empfinden Schwangere hier oft einen Igelball, der die Durchblutung der Haut anregt und die Muskeln entspannt.
Bitte achtet dabei auf das verwendete Massageöl. Nicht alles ist für Schwangere verträglich.
Ich biete auch Kurse an, in denen dein Partner eine Massage speziell für dich erlernen kann. Das sind Einzelkurse, bei denen wir ganz unter uns sind.
Ob mit Partner, Masseur oder Hebamme: Massagen in der Schwangerschaft können körperlich und psychisch entspannen – und tun so Mutter und Kind gut.
Wichtig zu wissen: Die Ratschläge und Informationen auf dieser Webseite ersetzen keine medizinische Betreuung durch entsprechendes Fachpersonal. Bitte wende dich bei gesundheitlichen Fragen und Beschwerden an deine Ärztin oder Hebamme damit sie dir individuell weiterhelfen können.
So.
Das war jetzt viel Information.
Wenn du nun einen Termin buchen möchtest, wird dieser einige Minuten länger sein als ein herkömmlicher Massagetermin.
Wir möchten uns ja zuvor über dich und deine Wünsche unterhalten.
Schließlich sollst du enspannt und mit einem guten Gefühl deine Massage genießen.
Und hier geht´s zur Termin Buchung: